Darmkrebs Seite 1 von 10
ÖAK Fortbildungsdiplom |
Darmkrebs
- Die schleichende Gefahr Bei etwa fünfzigtausend Patienten pro Jahr entdecken Ärzte in Deutschland einen bösartigen Tumor im Dickdarm. Der niederschmetternden Diagnose ist meist ein jahrelang nicht bemerktes Tumorwachstum vorausgegangen. Wie Darmkrebs entsteht und welche Behandlungsmöglichkeiten existieren, erläutert der Augsburger Krebsspezialist Professor Günter Schlimok. Nach Brustkrebs bei Frauen und Lungen- beziehungsweise Prostatakrebs bei Männern ist der Darmkrebs mittlerweile auf Platz 2 der häufigsten Tumorerkrankungen vorgerückt. Dickdarmkarzinome machen lange Zeit keine Beschwerden; die Diagnose trifft die Patienten deshalb meist als völlig unerwarteter Schicksalsschlag. Trotzdem entsteht Darmkrebs nicht nach dem Prinzip Zufall. Darmkrebs entsteht nicht zufällig 12 bis 15 Prozent der Patienten leiden an erblichem Darmkrebs Die Operation ist immer der erste Behandlungsschritt Sichere Diagnose durch Darmspiegelung Adjuvante Tumortherapie gegen Metastasenbildung Dem Immunsystem den Tumor schmackhaft machen Immuntherapeutika sollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten Die aktive Mitarbeit des Patienten ist von entscheidender Bedeutung Darmkrebs behandeln |